Keramik & Kreativkunst
perfekt unperfekt
Und ich dachte schon, ich krieg das nie hin. Puh...
Aber jetzt ist es fertig. Mein erstes Mini-Produkt.
Wie ein "Planer" mir geholfen hat,
Zeit für mich zu finden.
Du kennst das bestimmt auch:
Du wachst morgens auf und schon ist dein Kopf voller offener To-do's, Termine, "Kinderprogramm", Haushalt, Arbeit und und und.
Was muss ich heute alles erledigen? Was haben die Kinder für Termine? Kommen sie zum Mittag nach Hause? Muss ich kochen? Wenn ja, was koche ich dann? Die Waschmaschine muss angesetzt werden. Ist heute Müllabfuhr? Oder Grüngut?
Und die Liste könnte ewig so weitergehen. Es hört einfach nicht auf.
Ich war lange an genau diesem Punkt. Voll im Funktionieren, aber leer im Fühlen. Mein Alltag war ein einziges Jonglieren und Organisieren.
Nur ich, ich kam ständig zu kurz. Keine Zeit, kein Platz, keine Lust.
Ich bin ein kreativer Mensch.
Ich liebe das Töpfern, das Gestalten, das Schreiben.
Aber Planung?
Kommt doch eh immer was dazwischen.
Es war für mich immer etwas Starres, Eingrenzendes. Ich dachte, ein Planer bedeutet Kontrolle, durchgetaktete Tage, kein Platz für Intuition.
Also habe ich es lange vermieden mich strikt an die Planung zu halten und
bin eher dem "aus dem Bauch heraus"-Gefühl gefolgt,
anstatt Struktur reinzubringen.
Klar, ich habe das Smartphone mit alles Terminen drin.
Und einen Familienkalender mit 5 Spalten an der Wand.
Da stehen auch alle Termine drauf. Für alle sichtbar. Nur trägt kaum ein anderer darauf was ein, ausser ich.
Und dann gibt es noch die losen Zettel, Gedanken im Kopf,
spontane Versuche Struktur reinzubringen.
Mal hat es für ein paar Tage funktioniert, meistens aber eher nicht.
Und irgendwann kam dann der Moment, in dem ich gemerkt habe:
Ich brauche kein System, das mich kontrolliert.
Ich brauche eins, das mich unterstützt.
Ich habe mir also eine Seite gestaltet, die zu meinen Bedürfnissen passt.
Kein Datum.
Kein Muss.
Nur Felder, die ich wirklich brauche und mir guttun:
ein Zeitfenster für mich,
ein Fokus für den Tag,
eine kleine Reflexion und
ganz viel Platz für sonstige Notizen.
Und die Ideen gehen nicht aus.
Mit der Zeit werden Blätter mit neuen Inhalten entstehen.
Aber in diesem Moment, als der Plan des Planers stand, hatte ich so ein weites Gefühl - ich kann mich selbst auf die Tagesordnung setzen.
Aus dieser ersten Seite wurde der Klarheits-Kompass. 11 verschiedene Seiten.
Alle so aufgebaut, dass sie mich begleiten, nicht dominieren.
Einfach ausdrucken, was ich brauche. Heute Fokus. Morgen Ideen.
Und immer mit dem Ziel: den Alltag liebevoll zu strukturieren,
nicht perfekt zu kontrollieren.
(und dir vielleicht auch)
Seitdem ich diesen Planer nutze, hat sich einiges verändert:
Ich sehe wieder, wo meine Lücken im Tag sind.
Ich merke schneller, wenn ich mich verliere - und kann gegensteuern.
Ich finde bewusster Zeit für mein Töpfern, für Stille, für kleine Auszeiten.
Ich bin sanfter mit mir geworden. Planung ist jetzt ein liebevolles Ritual geworden.
Ich bekomme meinen Kopf frei, da ich entstehende Gedanken sofort aufschreiben kann.
Der Planer ist nicht dafür da, dich zu disziplinieren. Er ist dafür da, dich daran zu erinnern, dass auch du zählst.
Er ist:
>> undatiert & flexibel: Du kannst jederzeit starten und jeden Tag frei wählen, was du brauchst.
>> ausdruckbar & kombinierbar: Druck dir deine Seite so oft aus, wie du willst.
Egal ob A4 oder A5 - es geht beides.
>> minimalistisch & intuitiv: Kein grosser Schnickschnack, nur das Wesentliche.
Auf der "Dots"-Seite kannst du zum Beispiel kritzeln oder zeichnen (entspannt).
Auf der "Info"-Seite kannst du dir alle wichtigen Adressen von dir selber notieren (ich habe festgestellt, ich habe zuviele E-Mail-Adressen 😅)
Mein Favorit ist die "Want-to-do" -Liste. Dort kannst du dir eintragen,
was du gerne heute erledigen würdest. Wenn du nicht alles schaffst,
machst du es zu einem Ziel für morgen.
Ein besonderes Goodie ist der Menstruations-Kalender.
Da kannst du dir eintragen, wie dein Zyklus verläuft.
Der oder die Gynäkologin fragt sowieso jedes Mal, wann die letzte Regel war.
Für dich, wenn du:
>> dich im stressigen Alltagschaos oft selbst vergisst
>> endlich mehr Klarheit über deine Aktivitäten und mehr Ruhe für dich brauchst
>> deine kreativen Ideen nicht mehr zwischen den Wäschebergen verlieren willst
>> kein starres Planungssystem brauchst, sondern etwas, das dich liebevoll begleitet
>> Platz in deinem Kopf machen willst, damit du dich selbst wieder spürst.
Ich weiss, wie schwer es ist, sich Zeit für sich zu nehmen,
wenn rundherum alles um die Wette rennt. Aber ich weiss auch,
wie kraftvoll es ist, wenn du genau das tust.
Denn du bist wichtig!
Ohne dich läuft nichts!
Dieser Klarheits-Kompass ist ein Werkzeug. Ein Anstoss. Ein Reminder.
Du bist kein To-do. Du bist der wichtigste Termin des Tages.
> Ernst Ferstl
➡️ Hol' dir hier deinen undatierten Klarheits-Kompass
und mehr freie Zeit für dich 🤗.
Wenn du Fragen oder Feedback hast, melde dich gerne.
Und wenn du mit dem Klarheits-Kompass arbeitest:
Erzähl mir unbedingt, wie du ihn nutzt. Was machst du für Erfahrungen?
Alles Liebe - Antje 🫶
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