Kundenprojekt: Handgetöpfertes Geschirr für den Esstisch – individuell & einzigartig

Ein Stück Alltag

mit Seele

Es sollte etwas Besonderes werden.

Etwas, das nicht jeder im Schrank stehen hat.

Schalen, die man morgens fürs Müsli, mittags für den Salat und abends für die Suppe nehmen kann – und die jedes Mal sagen: Das gehört uns.


So begann dieses kleine, feine Töpferprojekt für Sabrina und ihre Familie.

Sabrina wollte kein 08/15-Geschirr aus dem Möbelhaus. Sie wünschte sich handgemachte Stücke mit Charakter – passend zu ihrem Stil und ihrer Art zu leben. Und sie wusste: Ich töpfere gern.

Also fragte sie mich, ob ich für sie Becher und Bowls machen würde.

Natürlich hab ich zugesagt. Solche Projekte liebe ich – weil sie persönlich sind, echt, und am Ende nicht nur ein Produkt,

sondern eine Geschichte entsteht.

Inhalt

Wie alles begann...

Ich kenne Sabrina schon lange –

unsere Kinder gingen zusammen in die Schule.

Sie hatte früher einen Blumenladen im Ort, wo ich immer mal wieder vorbeischaute. Beim Blumenkaufen blieb’s selten nur beim Strauß.

Meist ergab sich ein kleiner Schwatz über dies und das – irgendwann auch über das Töpfern.

Sie erzählte, dass sie schon handgemachtes Geschirr von einer anderen Töpferin hat. Eigentlich wollte sie dort ein paar Stücke nachbestellen – aber die Kollegin hatte keine Zeit. Nach mehreren vergeblichen Versuchen dachte sich Sabrina: Jetzt frag ich einfach Antje.

Und so saßen wir eines Nachmittags zusammen, mit Mustern, Skizzen und vielen Ideen. Sie brachte ein paar Teller mit,

zu denen passende Bowls entstehen sollten.

Dazu wollte sie Becher – aber bitte nicht zu filigran, lieber robust, praktisch und mit einer Glasur, die ins Auge sticht,

ohne langweilig zu sein.

Von der Idee zur Form

Ich startete mit Probestücken.

Unterschiedliche Größen,

leicht veränderte Formen, verschiedene Glasuren.


Bei den Bowls stellte sich schnell heraus: Der Rand war zu hoch.

Also justierte ich.


Bei den Bechern probierten wir erst mit kleinen Decals – aber das wirkte irgendwie „drüber“.

Also entschieden wir uns für pure Glasuren, ohne Deko.

Die größte Herausforderung war tatsächlich die Form der Bowls.

Ich wollte sie erst in Gipsformen machen – doch Sabrina fand die zu rund. Zu viel Müslischale, zu wenig Salatschale.


Also ab an die Drehscheibe!

Das Schwierigste dabei: den Rand schön hochziehen, ohne dass er zu dünn wird. Es brauchte ein paar Versuche, bis ich das Gefühl für genau den richtigen Schwung hatte. Zentrieren, aufbrechen, hochziehen – wieder und wieder.

Nach einigen Fehlstarts klappte es endlich.

Bei den Bechern war’s ähnlich: Kein Stück gleicht perfekt dem anderen, aber genau das ist ja das Schöne. Mit jedem Dreh spürte ich den Ton besser. Ich lernte, wie er auf Druck reagiert, wie viel Wasser er mag, wann er kippt und wann er trägt.

Am Ende hatte ich zwölf Bowls und acht Becher, die sich sehen lassen konnten. Jedes Stück leicht anders – und doch zusammengehörig.

getöpferter Teller/Bowl mit Decals
getöpferter Teller - erster Versuch
fertige Bowls - individuell und selbstgetöpfert

Probestück mit Decals (eine Art Abziehbild, das aber mitgebrannt wird)

hier war der Rand doch ein bisschen zu hoch - also nachjustieren

Bronze-Matt-Glasur

So sollten sie sein! 😀

Das Ergebnis:

Persönlich. Handgemacht. Besonders.

Im Dezember war es soweit.

Ich konnte das fertige Geschirr bei Sabrina abliefern –

rechtzeitig vor Weihnachten.


Sie war überglücklich. Besonders gefreut hat mich ihr Satz:

„Das ist genau das, was ich wollte.“

Die Becher waren ein Geschenk für ihren Mann. Jetzt trinkt er auf der Arbeit jeden Morgen seinen Espresso aus seiner eigenen handgetöpferten Tasse – und ist mächtig stolz darauf.

Das Geschirr zieht übrigens auch mit in den Wohnwagen.

Denn Sabrina wollte bewusst kein Ikea-Geschirr.

Sie wollte etwas, das zu ihrem Leben passt:

bodenständig und besonders.

Ein paar Wochen später bekam ich eine Nachricht von ihr:

„Wir benutzen die Schalen fast täglich – und sie sind immer noch genauso schön wie am ersten Tag!“

Solche Rückmeldungen sind für mich das Schönste am Töpfern.

Es zeigt mir, dass handgemachte Dinge wirklich Teil des Alltags werden können – und nicht nur Deko im Regal sind.

selbstgetöpferte Bowl mit Salat im Alltagstest
selbstgetöpferte Espressobecher

Und schon sind die Bowls im alltäglichen Einsatz - hier mit Salat.

Die personalisierten Espresso-Becher,

glasiert in Bronze-Matt. Diese Glasur läuft am Rand ein wenig runter.

Was ich aus diesem Projekt gelernt habe

Jedes Kundenprojekt bringt mich ein Stück weiter.

Dieses hier hat mich vor allem eines gelehrt:

Perfektion ist überbewertet.


Es geht darum, dass sich ein Stück richtig anfühlt.

Dass es benutzt, geliebt und manchmal auch einfach unperfekt ist.

Beim Drehen hab ich gemerkt, wie wichtig Geduld ist – und wie viel Gefühl man für Material, Form und Mensch entwickeln kann.

Denn Töpfern ist am Ende nicht nur Handwerk,

sondern auch Beziehung:

zwischen Ton, Händen und dem Menschen,

der das fertige Stück später in der Hand hält.

Rezension von Sabrina
WhatsApp-Kommentar

Fazit:

Getöpfertes Geschirr ist mehr als nur Keramik.

Es erzählt Geschichten – von Händen, die formen,

und Menschen, die daraus trinken.
Und genau das macht jedes Stück so besonders.

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