
Keramik & Kreativkunst
perfekt unperfekt
Manchmal fühlt sich dein Alltag an wie ein endloser Kreislauf aus Verpflichtungen, To-dos und Erwartungen. Du funktionierst, aber du fühlst dich nicht mehr wirklich.
Wenn du ehrlich bist, wünschst du dir eine Pause – eine, die wirklich wirkt und dich wieder zu dir bringt.
Genau dafür gibt es die Let-it-Clay-Methode.
Sie zeigt dir, wie du mit Ton zur Ruhe kommst, Abstand gewinnst und dir Schritt für Schritt wieder Raum nimmst – ohne Druck, ohne Perfektion, ohne schlechtes Gewissen.
Du funktionierst. Jeden Tag.
Und irgendwann merkst du: Genau so hattest du dir dein Leben eigentlich nicht vorgestellt.
Der Ablauf ist oft derselbe:
Job → Beziehung → Kinder → Haushalt → alles zusammen jonglieren.
Dazu der ganz normale Wahnsinn: Wäsche, Küche, Putzen, Termine, Taxi für die Kids.
Dein Kopf läuft wie ein Dauerprogramm, während dein eigenes Wohl irgendwo zwischen Einkaufsliste und Wäschekorb verschwindet.
Vielleicht kennst du das Gefühl:
Du weißt, dass du mal runterfahren solltest, aber allein der Gedanke daran stresst dich schon.
Wie soll das gehen?
Du kannst doch nicht einfach alles stehen lassen, nur um ein bisschen Ton in die Hand zu nehmen … oder?
Genau da setzt Let it Clay an:
Meine Methode, um mit Ton zur Ruhe zu kommen.
Kein Druck, keine Perfektion, keine To-do-Liste.
Nur du, der Ton – und das, was daraus entstehen will.
Wir wissen alle, wie wichtig Me-Time ist.
Aber zwischen „Ich sollte mal entspannen“ und wirklichem Abschalten liegt oft ein tiefer Graben.
Freizeit wird geschoben, verschoben, umdisponiert.
Und bevor du endlich Pause machst, ist die Pause schon wieder vorbei.
Spaziergänge, Yoga, Podcast — alles schön, aber oft nur oberflächlich.
Du erschaffst nichts. Es bleibt nichts.
Beim Töpfern ist es anders:
Deine Hände arbeiten, dein Kopf wird still.
Du kommst raus aus dem Funktionieren und rein ins Fühlen.
Du tust etwas für dich — nicht, weil du musst, sondern weil es dir guttut.
Ich dachte früher: Baden ist meine Entspannung.
War es kurz.
Aber die Gedanken liefen weiter:
Was hab ich vergessen? Was muss ich noch machen? Wie geht’s nachher weiter?
Mit Ton passiert das nicht.
Der Ton zwingt dich ins Jetzt.
Let it Clay ist keine Technik.
Es ist eine Haltung.
Es geht darum, Perfektionsdruck loszulassen — und wieder Freude daran zu finden, mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen.
Beim Töpfern lernst du automatisch:
Geduld. Ton lässt sich nicht hetzen.
Vertrauen. Du kannst nicht alles kontrollieren.
Stolz. Du erschaffst etwas, das es nur einmal gibt.
Mit jedem Griff, jeder Form und jedem Abdruck formst du nicht nur Ton —
du formst dich selbst.
Bei mir war es genau so:
Ich habe gelernt, mir meine Auszeiten zu nehmen.
Sobald ich merke, dass ich hochfahre, gehe ich runter in meinen Kellerraum
und töpfere.
Ich probiere aus, ohne Plan. Deshalb habe ich viele Einzelstücke.
Der Ton zeigt mir, wo’s langgeht — nicht umgekehrt.
Töpfern ist viel mehr als „etwas Schönes basteln“.
Es ist ein Prozess, der dich Schritt für Schritt runterholt.
💧 1. Ankommen
Handy weg. Tief atmen. Ton in die Hand.
Du spürst sofort: Der Alltag bleibt draussen.
🌀 2. Formen
Ohne Plan. Ohne Anspruch.
Nur du und das, was deine Hände tun wollen.
Das Ergebnis ist egal. Der Prozess zählt.
🔥 3. Geduld üben
Trocknen. Brennen. Glasieren. Brennen.
Ton zwingt dich zum Tempo runterfahren.
Du lernst, Dinge reifen zu lassen, statt sie zu erzwingen.
🌿 4. Stolz spüren
Wenn du dein erstes fertiges Stück in der Hand hältst, passiert etwas:
Du fühlst dich wieder fähig. Stark. Kreativ.
Das habe ich gemacht.
Frauen, die anfangen zu töpfern, sagen immer wieder:
„Ich kann endlich abschalten.“
„Ich bin gelassener geworden.“
„Ich habe wieder Lust, Neues auszuprobieren.“
Und genau das passiert:
Töpfern verändert nicht nur das, was du schaffst —
sondern wie du dich selbst siehst.
Du wirst geduldiger.
Wertschätzender.
Freundlicher mit dir selbst.
Ich merke es immer wieder im Alltag:
Beim Spazieren sehe ich plötzlich Inspiration — Holzstücke, Formen, Farben.
Im Restaurant überlege ich, wie ein Keramik-Brotkorb aussehen könnte.
Und es gibt noch viel mehr Situationen.
Töpfern schärft deinen Blick. Es macht dich achtsam.
Und wenn du Kinder hast, passiert etwas Schönes:
Sie sehen, dass du dir Zeit für dich nimmst.
Sie sehen den Effekt.
Meine eigenen Kinder schicken mich manchmal in meinen Töpferraum —
weil sie wissen, dass ich danach entspannter bin.
Wenn du das Gefühl hast, dein Alltag frisst dich auf — fang klein an.
Ein paar Minuten reichen.
Kein Plan, keine Erwartungen.
Nur Neugier.
Stell dir einen Timer.
Mach dir den Einstieg leicht.
Und wenn du es nicht zuhause starten willst:
Such dir einen Kurs, ein Atelier oder eine Werkstatt, in der du echten Ton in die Hand bekommst.
Kein Bastelton. Kein lufttrocknender Kompromiss.
Richtiges Material, das gebrannt wird, das dich fordert — und erdet.
Und dann:
Einfach machen.
Du wirst merken: Es geht nicht ums Ergebnis, sondern um die Auszeit.
Wenn du zuhause starten willst:
Hol dir mein kostenloses Workbook „Kleine Pause – grosse Wirkung“.
Darin erfährst du, wie du dir kleine kreative Inseln in deinem Alltag schaffst —
auch ohne Drehscheibe, ohne Studio.
Selbstfürsorge muss nicht gross und aufwendig sein.
Manchmal reicht ein bisschen Ton.
👉Workbook hier herunterladen – und deine kleine Pause starten
Gib dir die Erlaubnis, einfach mal zu formen.
Ohne Ziel. Ohne Perfektion. Ohne Erwartungen.
Töpfern ist kein Hobby.
Es ist eine Rückkehr zu dir selbst.
Let it Clay.
Mach’s mit Ton – statt mit Stress.
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